Ferrari setzte seine makellose Serie in der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft 2025 fort und sicherte sich den dritten Sieg in Folge auf der legendären Rennstrecke von Spa-Francorchamps. Nach den früheren Siegen in Katar und Imola dominierte der italienische Hersteller die belgische Runde mit einem Doppelsieg vor einer riesigen Zuschauermenge.
Das Rennen begann vielversprechend für mehrere Herausforderer. Peugeot zeigte sich nach einem starken Qualifying, in dem Stoffel Vandoorne den Wagen mit der Startnummer 94 auf den zweiten Startplatz brachte, in der Anfangsphase konkurrenzfähig. Doch alle Hoffnungen auf einen Podiumsplatz schwand schnell – schlechte strategische Entscheidungen warfen den Wagen mit der Startnummer 93 aus dem Rennen, während der Wagen mit der Startnummer 94 einen Defekt an der Aufhängung erlitt.
Auch BMW schien mit beiden Werkswagen gut im Rennen zu liegen. Doch Zuverlässigkeit und Strafen entschieden anders. Der #20 M Hybrid V8 hatte technische Probleme und musste aufgeben, während der #15 zwei Durchfahrtsstrafen erhielt und schließlich Zehnter wurde.
Ferrari nutzte die Probleme seiner wichtigsten Konkurrenten. Beide Werkswagen fanden einen guten Rhythmus und drängten nach vorne. Als die Uhr herunterlief, wurde die Schlussphase zu einem spannenden Spiel um den Sprit. Der führende Wagen mit der Startnummer 51 musste knapp 20 Minuten vor Schluss an die Box, um eine minimale Menge Sprit aufzunehmen. Alessandro Pier Guidi kehrte an der Spitze zurück und lieferte einen fehlerfreien Schlussstint, um den Wagen als Erster ins Ziel zu bringen.
Pier Guidi holte zusammen mit seinen Teamkollegen James Calado und Antonio Giovinazzi seinen zweiten Sieg in Folge und liegt nun mit 75 Punkten an der Spitze der Meisterschaftswertung. Ihre Leistung wurde vom Schwesterauto Nr. 50 mit Antonio Fuoco, Miguel Molina und Nicklas Nielsen gekrönt, das den zweiten Platz belegte und damit einen Doppelsieg für Ferrari sicherte.
Weiter hinten hatte der Ferrari mit der Startnummer 83, der mit Robert Kubica in Verbindung steht, einen schwierigen Tag, der von mechanischen Problemen geprägt war und außerhalb der Top 25 endete.
Alpine lieferte unterdessen eine seiner bislang stärksten Leistungen. Die Crew der Nummer 36 mit Mick Schumacher, Frédéric Makowiecki und Jules Gounon sicherte sich den zweiten Podiumsplatz in Folge und festigte damit ihren Status als konstant starke Spitzenreiter in der Hypercar-Klasse. Besonders gelobt wurde die Leistung von Schumacher, der sich weiterhin gut an das Langstreckenrennen anpasst.
Die Dominanz von Ferrari setzte sich auch in der LMGT3-Kategorie fort. Der Ferrari 296 GT3 mit der Startnummer 21, gefahren von François Heriau, Simon Mann und Alessio Rovera, holte sich nach einem sauberen und kontrollierten Rennen den Sieg. Der Ford Mustang GT3 mit der Startnummer 88 belegte den zweiten Platz, während ein weiterer Ferrari – die Startnummer 54, geteilt von Davide Rigon, Thomas Flohr und Francesco Castellacci – das Podium komplettierte.
FIA WEC Spa Ergebnisse (TOP 5)
Position | Car No . | Team | Drivers | Laps | Gap |
1 | 51 | Ferrari AF Corse | James Calado, Antonio Giovinazzi, Alessandro Pier Guidi | 150 | — |
2 | 20 | Ferrari AF Corse | Antonio Fuoco, Miguel Molina, Nicklas Nielsen | 150 | +4.2 |
3 | 36 | Alpine Endurance Team | Jules Gounon, Frédéric Makowiecki, Mick Schumacher | 150 | +5.1 |
4 | 8 | Toyota Gazoo Racing | Sébastien Buemi, Brendon Hartley, Ryō Hirakawa | 150 | +27.6 |
5 | 12 | Caillac Hert Team Jota | Alex Lynn, Norman Nato, Will Stevens | 150 | +23.2 |
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